Wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird`s erhalten. Wahlspruch, Lk. 9,24
Die Schwesternschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen ist ein Verband von kirchlichen Mitarbeiterinnen in Pflege- und Erziehungsberufen und in der Gemeindediakonie. Sie hat eine lange Tradition im Mutterhausverband der Evangelischen Frauenhilfe sowie im Zehlendorfer Verband für evangelische Diakonie und versteht sich als Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft.
Als Schwesternschaft zur häuslichen Krankenpflege wurde sie 1907 gegründet. Das ursprüngliche Schwesternheim mit Feierabendhaus wird heute als Tagungsstätte genutzt. Das Alten- und Pflegeheim Lina-Oberbäumer-Haus ist nach der ersten Oberin der Schwesternschaft benannt und beheimatet neben Schwestern, Frauen aus der Soester Umgebung. Die Schwesternschaft übernahm Aufgabengebiete in Krankenhäusern, in einer Kinderklinik, in der Erziehungsarbeit und in der Gemeindepflege. Alle evangelischen Frauen, die als ausgebildete Krankenschwestern oder in anderen Berufen in Kirche und Diakonie tätig sind, können ihr beitreten. Sie können sich ihren Arbeitsplatz selbst wählen oder sich der Vermittlung der Schwesternschaft bedienen.
Die Zugehörigkeit zum Schwesternverband bedeutet für die einzelne Schwester die gemeinsame Orientierung des Glaubens und die Gestaltung des Lebens durch das Wort Gottes. Sie ist eine Stütze in den verschiedenen Situationen des Lebens.
Schwesternschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen
Feldmühlenweg 19
59494 Soest
Tel.: +49 (0) 2921 / 37 10
Fax.: +49 (0) 02921 / 4026
E-Mail: info@frauenhilfe-westfalen.de
Leitende Pfarrerin: Birgit Reiche
Oberin der Schwesternschaft: Schwester Renate Schumann
Mehr Informationen unter:
www.frauenhilfe-westfalen.de/schwesternschaft